Kran Leasing: Vom Baukran bis zum Abschleppkran

Über die Hälfte der außen finanzierten Investitionen deutscher Unternehmen werden über Leasing als Finanzierungsalternative abgebildet. Dazu gehören auch Seilkrane, Minikrane, Mobilkrane, Schwenkkrane, Raupenkrane und Co. Unser leasinGoRECHNER® ermöglicht Ihnen, kostenlos, einfach und schnell Leasing- und Mietkauf-Raten unterschiedlicher Leasing-Gesellschaften für den neuen oder gebrauchten Kran Ihrer Wahl zu vergleichen.

Ihre Vorteile beim Kran Leasing über leasinGo:

  • Finanzierung taggleich möglich     
  • Finanzielle Flexibilität         
  • Saisonal anpassbare Raten       
  • Beste Konditionen          

Angebote für Kran Leasing und Mietkauf online vergleichen

Online den perfekten Finanzierungspartner finden

Sie benötigen für Ihr neues Projekt dringend einen Kran, möchten aber weder lange nach den besten Konditionen suchen, noch weiteres Kapital in Maschinen binden? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Wir finden aus den Konditionen von über 40 Leasing-Gesellschaften die für Sie und Ihr Unternehmen beste Finanzierung.

Unsere Kunden finanzierten zum Beispiel:

Leasing Branche: Turmdrehkran 84 Monate

Ein Einträgerbrückenkran für ein Unternehmen aus der Holzindustrie. 

Ähnliches Objekt Anfragen 648,96 €
monatliche Rate
Mietkauf Branche: Turmdrehkran 72 Monate

Ein Kompaktkran für einen Kranverleih. 

Ähnliches Objekt Anfragen 2.949,23 €
monatliche Rate
Mietkauf Branche: Turmdrehkran 36 Monate

Ein Ladekran für ein Unternehmen im Güterverkehr. 

Ähnliches Objekt Anfragen 898,96 €
monatliche Rate
Mietkauf Branche: Turmdrehkran 72 Monate

Ein Turmdrehkran für ein Bauunternehmen. 

Ähnliches Objekt Anfragen 3.783,32 €
monatliche Rate
Mietkauf Branche: Turmdrehkran 84 Monate

Ein Anhängerkran für einen Dachdecker. 

Ähnliches Objekt Anfragen 862,10 €
monatliche Rate

Abschleppkran, Baukran, Mobilkran und Co.: Was kann angefragt werden?

Mobilkran

Fahrzeugkrane oder auch Mobilkrane sind ortsveränderliche Krane. Das heißt ein Ortswechsel über Straßen, Baustellen, Flughäfen, Industrieanlagen und im freien Gelände ist eigenständig möglich.

Zu den Mobilkranen zählen zum Beispiel:

  • Straßenkrane
  • Abschleppkrane
  • Raupenkrane
  • Eisenbahnkrane
  • Schwimmkrane

Straßenkran

Diese Art von Kran kann sich am allgemeinen Straßenverkehr beteiligen, muss dafür jedoch alle nötigen Zulassungsbestimmungen erfüllen. Die bereiften Straßenkrane setzen sich üblicherweise aus Unter- und Oberwagen sowie Fahrerhaus, Auslegersystem und Abstützeinrichtung zusammen. Der Unterwagen besteht oftmals aus einem Lastkraftwagen-Fahrgestell. Unterteilbar sind Straßenkrane in Kategorien wie Geländekran, Industriekran, Autokran und Universalkran.

Abschleppkran als Ladekran

Eine weitere Alternative zum Straßenkran, ist der Ladekran. Ein Ladekran wird durch zwei Träger auf einem LKW aufgestützt und kann so beim Be- und Entladen behilflich sein. Bei Nichtgebrauch kann dieser einfach abgebaut werden. Durch Hub-, Wipp- und Teleskopierzylinder kann der Kran bewegt und geschwenkt werden. Gebrauchte sowie neue Ladekrane finden Sie bei Herstellern wie Tirre, Atlas, Hyva, Effer oder Hiab.

Ein klassisches Beispiel für einen Ladekran ist ein Abschleppkran. Abschleppkrane – welche es unter anderem von Palfinger gibt – eignen sich insbesondere für Autohäuser und –händler sowie für Abschleppdienste und Werkstätten. Entsprechende Abschleppwagen können dann mit so einem Abschleppkran ausgestattet werden.

Raupenkran

Raupenkrane grenzen sich hauptsächlich durch das Fuhrwerk von Straßenkranen ab. Aufgebaut sind diese aus einem oder mehreren Raupenträgern, welche durch ein Mittelstück verbunden sind. Darauf liegt ein Oberwagen mit Seilwinden sowie das Fahrerhaus. Der Ausleger mit Unterflansch wird vom Nackenseil und Einziehseil, sowie einem Aufrichtzylinder und einer Stütze getragen. Gegengewichte ermöglichen das Halten des Gleichgewichtes. Vorteile gegenüber Straßenkrane bieten die Raupen mit kleineren Kurvenradien. Diese bieten mehr Möglichkeiten für Arbeiten in der Schwermontage und fahren auch auf unebenem Gelände. Allerdings sind diese Krane durch die Raupenfuhrwerke nicht für das Befahren von Straßen geeignet.

Individuelle Angebote für Raupenkrane von Herstellern wie zum Beispiel Sennebogen, UNIC, Kobelco oder Liebherr können Sie über unseren leasinGoRechner® vergleichen.

Eisenbahnkran

Mit bis zu 120 km/h fahren die Spezialkrane, welche auf Regelfahrzeugen nach Bahnverwaltungsvorschriften platziert sind. Man unterscheidet hierbei zwischen Gleisbau- und Brückenkranen sowie Bergungs- und Havarierkrane.

Havarierkrane besitzen Hubwerke und ein Seilziehwerk für Neigungsbewegungen des Auslegers oder an Stelle dessen ein hydraulisches Wippwerk mit Wippzylinder.
Gleisbaukrane sind etwas kleiner ausgelegt. Diese arbeiten meist freistehend, ohne Abstützer und auch waagerecht unter Fahrdrähten. Zudem haben diese Krane eine geringe hintere Ausladung und behindern beim Betrieb keine anderen Gleise. Kirow ist mittlerweile die einzige aktive Firma im Bereich der Eisenbahnkrane.

Schwimmkran

Auf offenem, küstennahem Gewässer und Wasserstraßen kommen Schwimmkrane zum Einsatz. Anstelle der gewöhnlichen Unterbauten, liegt ein Schwimmkran auf einem Schwimmkörper, auch Ponton genannt.

Um Schwimmkrane einzuteilen, grenzen sich diese in Tragfähigkeitsklassen ab. Es gibt:

  • Umschlagkrane mit einer Tragfähigkeit von 5-33 t
  • Schwergutkrane mit einer Tragfähigkeit von 50-350 t
  • Bergungskrane mit einer Tragfähigkeit von 400-3.000 t

Die größten dieser Schwimmkrane können Hubhöhen bis zu 100 m über Wasser und 50 m unter Wasser erreichen. Diese werden dementsprechend zur Bergung von Schiffen sowie beim Schiffs-, Leuchtturm-, Bohrinsel- und Brückenbau eingesetzt.

Zu den bekanntesten Herstellern von Schwimmkranen zählen beispielsweise Mitsui und Gusto Engineering.

Auslegekran / Drehkran

Im Gegensatz zum Portalkran, besitzt ein Auslege- oder auch Drehkran einen über den Unterbau ragenden Ausleger. Dieser ist oftmals neigbar. Hohe turmartige Standmasten erreichen zusammen mit den Auslegern große Reichweiten. Bei solchen Kranarten sind kleine Standflächen, große Hubhöhen mit durchschnittlich bis zu 30 m und weite Ausladungen bei feinfühligen Bewegungen durchaus vorteilhaft.

Typische Auslegekrane sind auf einem Unterbau (Plattform, Fahrgestell, Portal) errichtet, worauf sich eine feststehende Säule befindet. Darauf liegt das Maschinenhaus mit einer Kugeldrehverbindung und dem Führerhaus. Mit Hub- und Einziehseil an dem Aufbau befestigt, hängt der Ausleger waagerecht mit einer beweglichen Laufkatze, an welcher sich das jeweilige Hebewerkzeug befindet.

Es gibt fünf Auslegersysteme:

  1. Festausleger
  2. Einziehausleger
  3. Wippausleger
  4. Katzausleger
  5. Gelenkausleger

Um gute Sicht zu ermöglichen, liegt der Kranführerstand am oberen Mastteil. Außerdem werden Turmdrehkrane, als flurfreien Förderanlagen, häufig teleskopartig gebaut, um Transporte leichter zu gestalten. Denn so müssen diese nicht in Einzelteile zerlegt werden.

Schwenkkran

Wir bieten ebenfalls die Option Schwenkkrane zu leasen oder zu mietkaufen. Diese ortsgebundenen Fördermittel mit schwenkbarem Ausleger werden zum Beispiel genutzt, um Vorrichtungen zu wechseln, Güter zu laden, Boote aufs Wasser zu heben, in der Automobilindustrie oder als Wandschwenkkrane, um Güter zwischen zwei Schiffen zu verfrachten.

Die Hubwerke werden meist ketten- oder seilbetrieben und die Kranbewegung an sich elektrisch angetrieben. Schwenkkrane stehen entweder frei auf Säulen oder werden an der Wand befestigt. An der Wand befestigt erlauben solche Krane einen Radius um eine feste Achse von 180 Grad. Einem Säulenschwenkkran ist es möglich sich um 360 Grad zu drehen.

Egal, ob Säulenschwenkkrane von Abus Kransysteme, Vetter Krantechnik oder Donati oder aber Wandschwenkkräne von Ingersoll Rand, Gis, und Kito: Über unseren Online-Sofortvergleich können Sie jederzeit alle möglichen Arten von Schwenkkranen anfragen und über Leasing und Mietkauf finanzieren. 

Seilkran

Für sehr großflächige Baustellen, Steinbrüche, Talsperren oder zum Transport über Flüsse eignen sich Kabelkrane oder auch Seilkrane. Bei diesem Kran befinden sich anstelle von Gerüsten aus Stahl, an denen üblicherweise eine Laufkatze montiert ist, Tragseile. Diese Tragseile sind darüber hinaus zwischen einer festen Stütze und einer beweglichen Stütze gespannt.

Steuern kann man Seilkräne durch Maschinenhäuser vom Boden aus, in welchen sich auch Seiltriebwerke befinden. Um Lasten von bis zu 106 t befördern zu können, benötigen solche Krane außerdem besondere Seile. Diese vollverschlossenen Spiralseile haben teilweise einen Durchmesser von 108 cm und tragen so Güter über Reichweiten von bis zu 1,5 km.

Seilkrane finden Sie zum Beispiel bei Anbietern wie Koller oder Ritter.

Brückenkran

Brückenkräne sind oftmals dazu konzipiert, ganze Hallen zu befahren, da das Gerüst nur sehr wenig Platz in Anspruch nimmt. Zwei Träger, oftmals Hallenwände, sind mit einer Brücke verbunden, an welcher sogenannte Laufkatzen befestigt sind. Diese ist zwischen den Trägern beweglich.

Bei Standardbauweisen bewegen sich Brückenkrane über Schienen längs durch eine Halle. Zudem gibt es die Möglichkeit diese über Unterflanschfahrwerke fahren zu lassen.
Um kleine bis mittelschwere Transportgüter bis rund 50 t über Strecken von 30 m zu bewegen, eignen sich vor allem Brückenkrane mit Schienenfuhrwerk und geringem Eigengewicht. Krane mit Unterflanschfahrwerk oder auch Brückenhängekrane, können Lasten bis zu 10 t tragen. Oft in Flugzeughallen verwendet, können Brückenhängekrane Spannweiten von bis zu 50 m erreichen.

Aufgrund höherer Wirtschaftlichkeit finden bei Brückenkranen hauptsächlich elektromotorische Antriebe Verwendung.

Portalkran

Ähnlich zum Aufbau des Brückenkrans, jedoch nicht mit diesem zu verwechseln, ist ein Portalkran. Portalkrane werden oftmals im freien Gelände zum Umschlag von Schütt- und Stückgütern (Verladebrücke) oder für das Ent- und Beladen von Schiffen und Containern (Bockkran) genutzt.

Der größte Unterschied zu Brückenkranen besteht darin, dass sie nicht an Hallenwänden befestigt werden, sondern ebenerdig liegen und auf Stützen aufgebaut sind, welche über Schienen fahren oder ortsfest montiert sind. Ähnlich zum Brückenkran bewegt sich eine Laufkatze zwischen den Stützen. Vollportalkrane besitzen an beiden Seiten Träger, Halbportalkrane nur an einer. Dessen andere Kranseite stützt sich an eine Wand. Sie möchten einen Portalkran leasen oder mietkaufen? Dann kalulieren Sie jetzt Ihr Wunsch-Angebot!

Wie funktioniert Kran Leasing?

Der größte Kran der Welt erreicht eine Höhe von 246 m! Um solche Giganten, aber auch kleine Krane, zu finanzieren, braucht es clevere Lösungen. Beim Kran Leasing können Sie als Leasing-Nehmer den gewünschten Kran über die Grundmietzeit nutzen und bezahlen währenddessen Raten an die ausgewählte Leasing-Gesellschaft.

Ihre Vorteile beim Kran Leasing

  • Finanzierung außerhalb Ihrer Bilanz und dadurch Verbesserung der Eigenkapital-Quote
  • Pay-as-you-earn: Objekt finanziert sich durch die erwirtschafteten Einnahmen
  • Liquiditätsvorteil, da Sie die Anschaffung nicht direkt mit eigenen Mitteln finanzieren müssen
  • Zahlung einer fixen Rate und damit hohe Planungssicherheit
  • Leasing-Raten sind steuerlich verrechenbar

Vollamortisations- oder Teilamortisationsvertrag beim Kran Leasing?

Beim Teilamortisationsvertrag sind die Raten meist geringer, da nur ein Teil der Finanzierungskosten gedeckt wird. Dem Leasing-Geber bleibt somit noch ein Teil der Anschaffungskosten übrig. Es entsteht ein Restwert am Ende der vereinbarten Vertragszeit.

Im Gegensatz dazu decken Vollamortisationsverträge durch die Raten Anschaffungskosten, Zinsen und den Gewinnanspruch des Leasing-Gebers. Zudem müssen Sie keine Rücklagen für die Schlussrate bilden, wie bei einem Teilamortisationsvertrag. Dies erleichtert die Kostenkalkulation. Bei beiden Vertragsarten ist es des Weiteren möglich, den Kran nach Ende der Vertragsfrist zum Marktwert zu erwerben.

Grundsätzlich sollten in Krane oder verwandte Baumaschinen investierende Betriebe ihre Möglichkeiten im Rahmen eines Leasings oder Mietkaufs genau beleuchten. Eine gefühlt günstige Leasing-Rate für Ihren nächsten Baukran (zum Beispiel im Falle einer möglichst langen Laufzeit und – verhältnismäßig – hoher Restwertkalkulation) muss nicht immer das Beste für Ihre Situation sein. Denn eine günstige Rate macht kein gutes Angebot! Im letzten Quartal des Geschäftsjahres etwa, rücken für Bauunternehmer steuerlich relevante Themen (wie bei „erfreulich aber unerwartet“ guten Geschäftsjahren) in den Vordergrund. Hier lohnt sich beispielsweise tendenziell eine hohe Anzahlung für ein Kran Leasing und eine möglichst kurze Vertragslaufzeit.
 

Mietkauf als weitere Alternative

Im Gegensatz zum Leasing zielt diese Finanzierungsmethode auf das Eigentum am Kran ab. Demnach geht das wirtschaftliche Eigentum bereits mit der ersten Rate auf Sie als Mietkäufer über. Mit der Zahlung der letzten Rate folgt dann auch das juristische Eigentum. Das Objekt wird in der Bilanz Ihres Unternehmens entsprechend abgeschrieben und die Zinsaufwendungen können als abzugsfähige Betriebsausgaben bilanziert werden.

Gerne beraten wir Sie zu unseren telefonischen Sprechzeiten auch persönlich