Wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens sind moderne und effiziente Maschinen. Jedoch stellen die meist sehr hohen Anschaffungskosten Unternehmer vor große Herausforderungen. Mit attraktiven Angeboten für Maschinen Leasing und Mietkauf von Maschinen, helfen wir Ihnen auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft. Vergleichen Sie jetzt einfach online individuelle Angebote und Konditionen diverser Leasing-Gesellschaften über unseren Maschinen Leasing Rechner und finanzieren Sie noch heute!
Ihre Vorteile beim Maschinen Leasing oder Mietkauf von Maschinen:
- Wir finden schnell den für Sie perfekten Finanzierungsgeber
- Sie profitieren von Planungssicherheit
- Es entsteht finanzieller Freiraum für Ihr Unternehmen
- Eine taggleiche Finanzierung ist ggf. möglich
Maschinen Leasing Rechner: Wunsch-Rate finden
Morgens entschieden, abends finanziert
Über die Jahre hinweg konnten wir bereits eine Vielzahl an Finanzierungen von Maschinen aller Art realisieren – ganz gleich, ob über Maschinen Leasing oder Mietkauf, ob Druck- oder Drehmaschine. Sie haben bereits in unserem leasinGoRECHNER® – als Maschinen Leasing Rechner – Ihre Wunschrate gefunden? Dann haben Sie im Verlauf der Anfragestrecke die Möglichkeit, eine Anfrage zu starten, sodass innerhalb kurzer Zeit ein schriftliches Angebot erstellt werden kann.
Diese Maschinen finanzierten andere Kunden:
Maschine leasen: Flexibel und clever finanzieren
Beim Maschinen Leasing handelt es sich um eine Finanzierungsform, die einem Mietvertrag ähnelt. Die Maschine, die Sie nach Ihren Wünschen ausgesucht und bestellt haben, wird Ihnen von dem jeweiligen Leasing-Geber gegen die Zahlung einer monatlichen Rate zur Nutzung überlassen. Die Vertragsdauer (Grundmietzeit) ist hierbei fest vereinbart. Da der Leasing-Geber Eigentümer der Maschine ist, müssen Sie das Objekt nicht in Ihrer Bilanz ausweisen.
Die Raten können in voller Höhe als Aufwand gebucht und somit steuerlich verrechnet werden. Um diesen Vorteil nutzen zu können, muss der Leasing-Vertrag allerdings bestimmte Vorschriften erfüllen. Hierzu zählt zum Beispiel auch die „40/90 Regelung“. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Voll- und Teilamortisationsverträgen. Bei einem Vollamortisationsvertrag werden durch die Ratenzahlungen des Leasing-Nehmers die gesamten Anschaffungskosten der finanzierten Maschine, die Zinsen sowie der Gewinnanspruch des Leasing-Gebers innerhalb der fest vereinbarten Grundmietzeit gedeckt. Demgegenüber findet beim Teilamortisationsvertrag keine Vollamortisation während der Grundmietzeit statt. Deshalb bleibt ein kalkulierter Restwert, der sich gewöhnlich am Marktwert orientiert, offen. Die Raten fallen hierbei also kleiner aus als beim Vollamortisationsvertrag.
Ihre Vorteile von Maschinen Leasing
- Bilanzneutralität: Ihre Eigenkapital-Quote bleibt gleich, da die Maschine beim Leasing-Geber bilanziert wird.
- Planungssicherheit: Sowohl die Leasing-Raten als auch die Laufzeit des Vertrages stehen fest.
- Pay-as-you-earn: Die Leasing-Raten für die Maschine fallen parallel zur Nutzung an – damit finanziert sich das Objekt durch die Einnahmen.
- Steuerliche Aspekte: Die Raten für die geleaste Maschine sind steuerlich voll als Aufwand absetzbar.
- Flexible und individuelle Vertragsgestaltung: Laufzeit und Zahlungsverlauf können auf Ihre betrieblichen Bedürfnisse zugeschnitten werden.
- Schonung liquider Mittel: Sie schaffen finanziellen Handlungsspielraum.
- Kalkulationssicherheit: Die Leasing-Raten sind von Beginn an festgeschrieben.
Sie interessieren sich für die FInanzierung Ihres Investitionsobjektes über Maschinen Leasing? Dann nutzen Sie unseren Online-Angebotsvergleich und kalkulieren Sie Ihr individuelles Angebot aus einer Auswahl von bis zu über 40 namhaften Leasing-Gebern.
Steuerliche Vorteile nutzen
Die Finanzierungsform Leasing bringt demnach einige Vorteile mit sich. Einer der wohl größten, ist die vollumfängliche steuerliche Absetzbarkeit der Leasing-Raten. Um dies zu veranschaulichen folgt ein Rechenbeispiel, welches die beiden Finanzierungsformen Leasing und Darlehen entsprechend gegenüberstellt.
Angenommen, es geht um die Anschaffung eines CNC-Holzbearbeitungszentrums EVOLUTION 7402 von HOLZ-HER mit einem geschätzten Neuwert von 50.000 Euro.
Finanzierung über Darlehen
Beim Darlehen geht die Maschine direkt in das Betriebsvermögen des Kredit-Nehmers über und muss demzufolge, unabhängig von der Vertragslaufzeit, in den Büchern bilanziert und über 8 Jahre abgeschrieben werden. Dieser Zeitraum wird über die sogenannte AfA-Tabelle geregelt.
Um den Betrag, welcher jährlich abgeschrieben werden kann, zu erhalten, rechnen wir den Anschaffungswert von 50.000 Euro durch die Abschreibungszeit von 8 Jahren und erhalten folglich einen Wert von 6.250 Euro.
Leasing
Im Gegensatz zum Darlehen sieht es beim Maschinen Leasing wie folgt aus: Hier ist man dank der sogenannten 40/90 Regel nicht an die Abschreibungszeit von 8 Jahren gebunden. Lediglich die Laufzeit des Leasing-Vertrages wird entsprechend dieser Zeit bestimmt, da sie wenigstens 40 % und maximal 90 % der AfA-Abschreibungszeit betragen muss. Dies wären bei 8 Jahren also minimal 3,2 Jahre und maximal 7,2 Jahre. Gehen wir nun von einer Vertragslaufzeit von 4 Jahren und einem Restwert von je 10 % und 20 % aus.
Teilt man den Anschaffungswert der geleasten Maschine (50.000 Euro) durch die Vertragslaufzeit von 4 Jahren und subtrahiert 10 % beziehungsweise 20 % kalkulierten Restwert, ergibt das einen jährlichen Aufwand von 11.250 Euro bei 10 % Restwert beziehungsweise 10.000 Euro bei 20 % Restwert.
Zusammengefasst entspräche dies also einem jährlichen Mehraufwand von 5.000 Euro beziehungsweise 3.750 Euro gegenüber des Darlehens. Dieser Aufwand kann dann steuerlich zu 100 % geltend gemacht werden.
Sollten Sie dennoch Interesse an einer Kreditfinanzierung haben, erfahren Sie hier mehr zum Thema Darlehen. Unsere Kollegen von FM LeasingPartner beraten Sie gerne hinsichtlich Ihrer Möglichkeiten.
Maschinen Mietkauf für garantiertes Eigentum
Der Mietkauf von Maschinen lässt sich mit einem Ratenkauf vergleichen. Hier wählt der Mietkäufer die maschinelle Anlage zuerst nach seinen Wünschen aus. Danach erwirbt der Mietkauf-Geber diese und wird juristischer Eigentümer. Anders als beim Maschinen Leasing sind Sie als Mietkäufer jedoch von Vertragsbeginn an wirtschaftlicher Eigentümer. Am Ende der Vertragslaufzeit geht dann auch das juristische Eigentum an der Anlage automatisch auf Sie über. Die entsprechenden Kaufpreisverbindlichkeiten aus dem Mietkauf-Vertrag sind des Weiteren bei Ihnen zu bilanzieren. Neben den entsprechenden Abschreibungen sind die Zinsaufwendungen abzugsfähige Betriebsausgaben. Bei Mietkauf-Verträgen wird zudem die Mehrwertsteuer vorab mit der oder parallel zur ersten Rate beglichen.
Ihre Vorteile beim Maschinen Mietkauf:
- Die Maschine ist – gegenüber einem Kauf – leichter finanzierbar.
- Der Eigentumserwerb an der Maschine ist von Anfang an sicher.
- Sie können ab der Übernahme voll über die Maschine verfügen.
- Sie profitieren von Planungssicherheit dank konstanter Raten.
- Eine weitere Anschlussfinanzierung nicht erforderlich.
- Die Vertragslaufzeit ist frei gestaltbar.
- Abschreibung und Zinsaufwand sind als Betriebsausgaben absetzbar.
Sie sind interessiert an individuellen Mietkauf-Angeboten für Ihre nächste Maschine? Dann nutzen Sie unseren leasinGoRECHNER® als Maschinen Leasing Rechner und vergleichen Sie einfach, unverbindlich und schnell die Angebote von bis zu 40 Finanzierungspartnern. Sobald Sie Ihre Wusch-Rate gefunden haben, können Sie die Finanzierung online bei unseren Finanzierungsexperten anfragen.
Gebrauchte Anlage finanzieren? – Darauf sollten Sie achten
Maschinen Leasing eignet sich darüber hinaus nicht nur für neue Maschinen. Auch gebrauchte Maschinen können auf diesem Wege finanziert werden. Vorteilhaft sind hier insbesondere die geringeren Anschaffungskosten im Vergleich zu neuen Maschinen. Diese machen sich auch bei den Leasing-Raten bemerkbar. Denn die aufgrund der bereits erfolgten Abnutzung niedrigeren Anschaffungskosten führen auch zu günstigeren Raten.
Nicht außer Acht zu lassen ist jedoch auch die Tatsache, dass gebrauchte Maschinen nicht dem neuesten technischen Stand entsprechen und damit eventuell weniger effizient sind als die moderneren Varianten. Zudem kann insbesondere die bereits entstandene Abnutzung – selbst bei guter Wartung und fachgerechtem Umgang – zu erhöhten Reparaturkosten führen. Hier liegt das wirtschaftliche Risiko ganz beim Leasing-Nehmer. Darüber hinaus sind auch die beim Leasing von neuen Anlagen auftretenden positiven Effekte bezüglich Liquiditätsentlastung und steuerlichen Aspekten bedeutend geringer.
Ob Sie nun die Anschaffung einer neuen oder aber einer gebrauchten Maschine bevorzugen, sollten Sie im Vorfeld genau abwägen. Wichtig ist hier auch, sich nicht auf augenscheinlich gute Angebote „zu stürzen“, ohne sich vorab einen umfangreichen Überblick über den Gebraucht-Maschinen-Markt zu verschaffen. Denn die Angebotsvielfalt an Gebraucht-Maschinen ist mittlerweile immens. Eine gute Anlaufstelle können hier auch die Hersteller der Maschinen selbst sein. Denn viele von ihnen sind mittlerweile auch im Gebrauchtmarkt aktiv. Die geringfügig höheren Anschaffungskosten, bei dem Erwerb von gebrauchten Maschinen direkt vom Hersteller, rechtfertigen sich hierbei durch den angebotenen technischen Service. So werden die Maschinen vor dem Leasing durch den Hersteller geprüft und gewartet.